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Biergarten Öffnungszeiten

Kleine Bierg’schichten

Wir schenken die Biere der traditionellsten Brauereien Münchens aus: Augustiner Bräu, Herzogliches Brauhaus Tegernsee und Schlossbrauerei König Ludwig.

Und was ist drin, in diesen Bieren? Was schmeckt man da? Lesen Sie unser kleines Bier-ABC:

B wie Brauwasser

Das Brauwasser macht jedes Bier zur Persönlichkeit. Es erfüllt höhere Qualitätsansprüche als Trinkwasser. So unterschiedlich die regionalen, besonders reinen, natürlichen Wasservorkommen in ihrer Zusammensetzung (vor allem bei Mineralstoffen wie Kalzium oder Magnesium) in Bayern sind, so unterschiedlich sind auch die daraus gebrauten Biere.

H wie Hopfen und M wie Malz

Das sind die charaktergebenden Komponenten. Sie sorgen für Geschmack und Blume (Geruch) des Bieres. Die Malznote kann je nach Sorte von sehr fein bis stark betont reichen. Mit der ausgewogenen Bitternote des Hopfens komponieren Braumeister das harmonische Gegengewicht zur Malzsüße. Die Hopfennote reicht von fein bis ausgeprägt.

S wie Stammwürze

Sie bezeichnet den prozentualen Anteil des Malzzuckers und der aus Malz und Hopfen gelösten wertvollen Inhaltsstoffe an der Würze vor der Vergärung. Der größte Teil davon wird zu Alkohol und Kohlensäure vergoren. Der Alkoholgehalt (% Vol.) des Bieres entspricht etwa 40 Prozent des ursprünglichen Stammwürzegehaltes (außer bei alkoholfreien Bieren). Der unvergorene Rest der Stammwürze gibt dem Bier seine mehr oder weniger ausgeprägte feinwürzige Note.

H wie Hefe

Sie vergärt den Malzzucker zu Alkohol und Kohlensäure. Obergärige Hefen steigen während der Gärung nach oben, untergärige setzen sich am Boden ab. Obergärige Biere schmecken deutlich fruchtiger. Wird das Bier nicht blank filtriert, verbleibt ihm eine charakteristische Trübung, die von „opalisierend“ bis „stark trüb“ reichen kann.

K wie Kohlensäure

Sie entsteht bei der Gärung und Reifung des Bieres. Sie wird unter Gegendruck („Spundung“) im Bier gebunden und vermittelt den spritzig-prickelnden Biergenuss, der Bierkenner spricht von „Rezenz“. Beim Einschenken entbindet sie sich nach und nach, steigt in feinen Perlen auf und bildet den feinporigen Schaum, der dem Bier sein frisches Aussehen verleiht.

Quelle: Bayerischer Brauerbund e.V., München

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